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(1968-I)-Der Dicke ist nicht zu bremsen - Western
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Film Deutscher Titel Heute ich… morgen Du! Originaltitel Oggi a me… domani a te! Produktionsland Italien Originalsprache Italienisch Erscheinungsjahr 1968 Länge 105 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Tonino Cervi Drehbuch Dario Argento, Tonino Cervi Produktion Lucio Trentini Musik Angelo Francesco Lavagnino Kamera Sergio DOffizi Schnitt Sergio Montanari Besetzung Brett Halsey: Bill Kiowa (als Montgomery Ford) Bud Spencer: O’Bannion Wayde Preston: Jeff Milton Jeff Cameron: Moreno Franco Borelli: Bunny Fox (als Stanley Gordon) Dana Ghia: Mirana Kiowa (als Diana Madigan) Teodoro Corrà: Waffenhändler Victoriano Gazzara: Pokerspieler Aldo Marianecci: Barbier Michele Borelli Umberto Di Grazia Franco Pechini: Gefängnisdirektor Nazzareno Natale William Berger: Francis „Colt“ Moran Tatsuya Nakadai: James Elfego
Inhalt:
Handlung Nach fünf Jahren Gefängnis wird der unschuldig Verurteilte Bill Kiowa entlassen. Der Grund für seine Verurteilung war sein früherer Freund James Elfego, ein Schwertkämpfer mit asiatischen Wurzeln, Revolverheld und Anführer einer Gruppe von Gesetzlosen. Elfego vergewaltigte und ermordete Kiowas Ehefrau. Außerdem deponierte er Diebesgut bei ihm und informierte den Sheriff, sodass Kiowa eines von Elfegos Verbrechen angelastet wurde. Kiowa erwirbt eine Schusswaffe um sich zu rächen. Schon vor dem Ausgang des Waffengeschäfts muss er zwei ihm Auflauernde in Notwehr töten. Von seinen Rücklagen, welche ein Freund für ihn verwahrte, akquiriert Kiowa für je 5.000 Dollar vier Revolvermänner, um seinen Rachefeldzug zu unterstützen. Er verspricht ihnen dieselbe Summe nochmal, wenn sie die Mission letztlich erfolgreich erfüllen. Dabei handelt es sich im Einzelnen um den großen Iren OBannion, den Sheriff Jeff Milton, das Greenhorn Bunny Fox und den Glücksspieler Francis Colt Moran. Auf dem Rachefeldzug geraten Kiowa und OBannion in einen Hinterhalt, werden gefangen genommen und von fünf Gesetzlosen bewacht, während Elfego einen Geldtransport überfällt. Sie können jedoch noch rechtzeitig von den drei anderen befreit werden, wobei alle Bewacher ihr Leben lassen. Als Elfego nach seiner Rückkehr vom Überfall das Desaster entdeckt, verfolgt er seine Widersacher. Der Showdown beginnt nachmittags in einem Birkenwald. Mit geschickten Tricks wird Elfegos Gefolgschaft nach und nach, durch die Nacht bis in den Morgen hinein, dezimiert. Zuletzt verletzt Elfego OBannion, wird dann aber von Kiowa gestellt. Hier kann er ihn dank seiner jahrelangen Reaktionsübungen im Duell entwaffnen und übt schließlich Rache für den Mord an seiner Frau. Alle fünf beschließen danach, gemeinsam ihr Glück im Süden zu suchen. Synchronisation Die deutsche Synchronfassung[1] entstand bei der Berliner Synchron GmbH. Darsteller Rolle Synchronsprecher Bud Spencer O‘Bannion Edgar Ott Aldo Marianecci Barbier Peter Schiff Pietro Torrisi Bill Michael Chevalier Brett Halsey Bill Kiowa Klaus W. Krause Riccardo Petrazzi Bandit Gerd Martienzen William Berger Francis Colt Moran Jürgen Thormann Tatsuya Nakadai James Elfego Rolf Schult Wade Preston Jeff Milton Arnold Marquis Franco Gula Mann im Saloon Herbert Weißbach Dana Ghia Maria Kiowa Renate Danz Jeff Cameron Moreno Claus Jurichs Teodora Corro Waffenhändler Franz Otto Krüger Kritiken Konträr beurteilten das Lexikon des internationalen Films und die Zeitschrift Cinema das Werk: Sahen erstere einen „blutigen Western, der genüsslich die Lust am Töten demonstriert“[2], erkannte zweitere einen „feinen Italo-Western ohne Klamauk und Manierismen.“[3] Der Evangelische Film-Beobachter bemerkte lapidar, bei dem Streifen handle es sich um eine kunstlos und trivial gezimmerte Westernhandlung.[4]